Hallo Terrarienfans!  
 
  Der Axolotl 24.04.2025 07:46 (UTC)
   
 
Der Axolotl


Der Axolotl gehört zur Familie der Schwanzlurche. Er wächst mit den Merkmalen einer Molchlarve heran und wird in diesem Zustand auch geschlechtsreif. Dadurch stellt er eine Besonderheit in dieser Tiergruppe dar. Doch auch sein Aussehen ist etwas besonderes, denn hinter seinem breiten Kopf finden sich beidseitig kräftige Kiemenäste, die büschelförmig abstehen. Dies könnte ein Grund dafür sein, weshalb das Tier seinen indianischen Namen hat, der so viel wie „Wassermonster“ bedeutet. Ansonsten ist die Körperform gedrungen und die Haut hat eine schwarz-graue Färbung mit vereinzelten Flecken. Abweichend von dieser Wildformfärbung gibt es mittlerweile auch spezielle Zuchtfarben, wie zum Beispiel weißer Haut mit rötlichen Kiemenbüscheln oder auch die Harlekinfärbung in schwarz-weiß. Seinen Ursprung hat der Axolotl im Südosten von Mexico-City, wo er mittlerweile vom Aussterben bedroht ist. Er lebt dort in Süßwasserseen oder auch Kanälen, wo er sich von allerlei Kleintieren ernährt. Diese nimmt er jedoch ausschließlich lebend an. Aufgrund ihrer schlechten Sehkraft halten sich Axolotl gerne in dunkleren, meist dicht bepflanzten Bereichen auf, wo sie häufig ruhig am Boden liegen. Allerdings mögen sie gerne Kontakt zu anderen Artgenossen und sollten deshalb mit einem oder mehreren Tieren vergesellschaftet haben. Axolotl Axolotl Axolotl Wer ein Axolotl halten möchte, sollte als Unterkunft ein Aquarium wählen, das mindestens der dreifachen Körperlänge des ausgewachsenen Tieres entspricht. Bei der Einrichtung des Aquariums ist es wichtig auf viele Versteckmöglichkeiten zu achten und an manchen Stellen für dichte Bepflanzung zu sorgen. Ein Heizstab ist für Axolotl nicht erforderlich, da sie es ohnehin nicht allzu warm mögen. Dabei sollte im Frühjahr und Sommer die Wassertemperatur 10-25 oC und im Herbst und Winter 5-15 oC betragen. Der Axolotl fasziniert durch sein einzigartiges Äußeres seinen Betrachter und ist ein ganz besonderes Haustier, das sicherlich nicht jeder hat.
 
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