Hallo Terrarienfans!  
 
  Der Karolina-Laubfrosch 24.04.2025 08:25 (UTC)
   
 
                      Der Karolina-Laubfrosch




Der amerikanische oder Karolina-Laubfrosch ist im Südosten der USA weit verbreitet, vom Delaware entlang der Ostküste über North Carolina und Florida bis in den Süden von Texas. Die nördliche Verbreitungsgrenze ist der Süden von Illinois. Die Frösche sind vorwiegend dämmerungs- oder nachtaktiv, lassen sich durch Futtertiere aber auch tagsüber aus ihren Verstecken locken. Sie besiedeln die Ufervegetation und Strauchschicht der Uferzonen unterschiedlicher Gewässer, sowohl Teiche, Sümpfe als auch Fließgewässer. Zudem findet man ihn auch in künstlichen Gewässern, wie Gartenteichen oder Schwimmbecken, manchmal auch in Brackwasser. Nicht selten sitzen die Frösche in ländlichen Siedlungen nachts an Fenstern in der Nähe von Lampen und lauern dort den vom Licht angelockten Insekten auf. In ihrer Größe erreichen sie 6,4 cm; Weibchen sind etwas größer und fülliger als die Männchen, die man zudem an der gelbgrün gefärbten Kehle von den weißkehligen Weibchen unterscheiden kann. Meist ist Hyla cinerea leuchtend Grün gefärbt. Es gibt aber auch gelbliche oder selten hellblaue Exemplare. Bei kühler Witterung oder in Ruhe können sich die Frösche auch ganz dunkel färben. Stark variiert die Länge des weißen bis gelben Seitenstreifens, selten fehlt er ganz. In der Regel ist er schwarz eingefaßt, seltener fehlt die Einfassung. Viele Exemplare besitzen weiße oder gelbe Punkte bzw. Sprenkel auf dem Rücken. Karolina-Laubfrosch / Hyla cinerea Alles, was Sie zur Pflege des Karolina-Laubfrosch benötigen, finden Sie im Kölle-Zoo. Hier steht Ihnen auch unser Experten-Team zur Beratung zur Verfügung, damit Sie ihre Karolina-Laubfrösche artgerecht pflegen können. Je nach Herkunft benötigen die Karolina-Laubfrösche am Tag Temperaturen von 24 bis 30 oC; nicht selten suchen die Frösche in hohen Terrarien bevorzugt die warme Zone im oberen Terrarienbereich auf. Die Luftfeuchtigkeit sollte am Tag um 60-70% und nachts deutlich ansteigen. Tiere aus nördlicheren Gebieten benötigen als Zuchtvorbereitung eine 8-12wöchige kühle Winterruhe bei 8-10 oC. Tiere aus südlichen Gefilden genügt eine 6-8wöchige Ruhepause bei Zimmertemperatur. Für die Haltung mehrerer Frösche empfiehlt sich ein hochformatiges ab 40x40 cm Grundfläche bei einer Höhe von 60 cm. Zur Beleuchtung des Terrariums genügt eine Neonröhre , die im Tagesverlauf die Luft bis auf 30 °C erwärmen sollte. Wenn die Beleuchtung nicht zum Erwärmen des Beckens ausreicht, kann man eine Bodenheizung mit niedriger Wattzahl einsetzen. Armdicke Äste und großblättrige Pflanzen schaffen Kletter- und Versteckmöglichkeiten. Der Wasserteil sollte etwa die Hälfte des Beckenbodens einnehmen. Als Bodengrund eignet sich Kies, aber in bepflanzten Becken auch Terrarienerde, die man einfach mit Moos und Laub abdeckt, um das Verschmutzen der Scheiben zu minimieren. Täglich sollte man morgens und abends sprühen, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Die Frösche verzehren alle Arten von für sie mundgerechten Insekten, z.B. mittlere Grillen, große Heimchen und Stubenfliegen. Am besten bestäubt man vor dem Verfüttern die Futtertiere mit einer Vitamin-Kalk-Mischung. Nach der Winterruhe beginnt etwa im März die Fortpflanzungszeit. Sie hält bis in den Oktober hinein an. Die Männchen rufen recht laut, in freier Natur oft in großen Chören. Die Männchen klammern die Weibchen, und die Weibchen legen bis zu 500 Eier. Nach etwa 3 Tagen schlüpfen die Kaulquappen und können zusammen aufgezogen werden. Nach etwa zwei Jahren werden die Nachzuchten dann geschlechtsreif.
 
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